Hallo liebe Blogbesucher und Freunde,
danke für die SMS und Anrufe nach den Erdbeeben in Italien. Wir sind wohl auf und wieder zurück in Salzburg. In Caorle hat man die Erdbeeben nur minimal gespührt. Das Hotel hat etwas gewackelt, nach einer oder zwei Sekunden war aber alles vorbei.

Porto S.Margherita

Ganz ehrlich… viel haben wir von Caorle nicht gesehen. Unser Hotel befand sich in Porto S.Margherita, gleich neben Caorle.
Da wir am ersten Tag gleich den Venedigausflug eingeplant haben konnten wir nur ein paar Blicke auf Caorle werfen. Es ist eine typisch italienische Tourismusstadt. Einkaufsstraßen und lange Strände mit Sonnenliege-Batterien. Wir haben uns eher auf Strandliege und extrem gutes Essen beschränkt. Fürs Baden waren die Temperaturen noch zu nordisch. Abends hat man vom Hotelbalkon einen ungestörten Blick auf extreme Sommergewitter und Platzregen genießen können. Durch diese abendlichen Wettereskapaden hat sich unser Bewegungsradius auf das Hotelgelände beschränkt. Erholung pur.

Venedig

Von Caorle aus sind es ca. zwei Sunden mit dem Schiff nach Venedig. Zum Preis von 35,00 € bekommt man eine Hin- und Rückfahrt mit einem schönem Ausflugsschiff. Wir empfehlen jedem diese wunderschöne Stadt einmal zu besuchen. Cappuccino um 8,5o und Pizza um 14,00 am Markusplatz nimmt man gerne in Kauf. Die Besucherströhme ziehen einen in ihren Bann und bald findet man sich inmitten einer bunten Masse die sich durch die engen Straßen schlängelt. Gegen dem Strom zu gehen hat sich als äußerst mühsam erwiesen. Wenn man die Hauptrouten verlässt kann man aber ungestört romantische Gassen und verspielte Geschäfte entdecken. Die zwei Hauptexportgüter von Venedig sind die Masken und Bilder von Venedig. Erst etwas verärgert über die extrem hohe Anzahl an Verkaufsständen konnten wir uns dazu hinreißen den einen oder anderen Händler anzusprechen und interessante Einsichten in Venedigs Kommerz gewinnen. Am spätem Nachmittag sind wir geschlaucht mit einem Rucksack voller Fotos und schönen Erinnerungen mit dem Schiff zurück nach Caorle.

Die restlichen zwei Tage haben wir lesend und schlafend im schattigen Garten des Hotels verbracht.